Dabei wird in der anfänglichen Trennmethode das Feld in vier Teilfelder aufgetrennt, die über die lange Schlaufe zeitversetzt gegeneinander antreten müssen, bevor es nach der Auflösung zum Schluss in ein Kopf an Kopf Rennen mündet. Der Versatz soll dabei so gross sein, dass die verschiedenen Felder nicht zu stark von einander profitieren können. Damit der Versatz gleichmässig ausfällt, muss "A minus a" die Hälfte oder das Doppelte von "B minus b" betragen.
Abb.2. Bern by Night. 16.Nov.2012 Uetligenwald-Wohlen. Lange Bahn.
Die Bahnanlage (Abb.2) ergibt für den ersten Teil die vier Varianten
ab ca.500m Florian Howald 3.09
Ab ca.1000m Anders Holmberg 6.07
aB ca. 1500m Alain Denzler 8.55
AB ca. 2000m Beat Roth 12.46
und damit eine Staffelung der Felder von ca.3 Minuten.
Mehr Läufer sind zu einer aktiven Rolle gezwungen und durch zurückfallende Läufer herrscht für die Dauer des Loopings das für die grossen Nacht-Staffeln charakteristische Leistungsgemisch (siehe Titel & Abb.3). Auch für verhältnismässig schwächere Läufer hat das ganze seinen Reiz, fällt man nicht einfach von der Stange, sondern kann man im nächsten Feld den Schwung für ein Comeback holen.
Gibt es Ansichten der Teilnehmer?
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