Quiz
Eine Routenwahl anlässlich der Norte Alentjano O Meeting 2010 in Crato, Portugal. Langdistanz vom 20.Februar.
Frage 1: Welches ist die schnellste Route von 26 zu 27?
Links ohne Routen, Rechts mit Routen A, B und C
Frage 2: Und jetzt? :)
Links ohne Routen, Rechts mit Routen A, B und C
Antwort: Vermutlich ist die schnellste Route in beiden Fällen B. Nur ist sie spätestens im zweiten Fall definitiv nicht regelkonform. Der Durchgang auf der Karte ist nicht grundsätzlich obligatorisch in Kombination mit der Signatur 13.3 auf der Postenbeschreibung allerdings schon. Sie ist dort gleich zwei Mal aufgeführt, d.h. beide Passagen müssen durchlaufen werden. Nicht gewusst? Nicht schlimm! Auch Cracks wie Olav Lundanes oder Eva Jurenikova wissen sowas nicht (genau).
Fehler
Im konkreten Fall haben sowohl die Veranstalter, wie die erwähnten LäuferInnen Fehler gemacht. Der Veranstalter auf der einen Seite den Wettkampf nicht zu einem Regelquiz verkommen lassen, auf der anderen Seite muss er trotzdem auftretende Regelverstösse konsequent ahnden. Beides hat er unterlassen. Einzig der Schweizer Jonas Mathys wurde für diesen Verstoss disqualifiziert. Auf der Seite der Athleten ist es aber immer in der Verantwortung desselben, nicht gegen Regeln zu verstossen.
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The KanPas Focus 200
So here is the KanPas Focus 200. Actually the compass making orienteering easy. Maybe even too easy? - Sorry for that. fig.1. What a beauty ...
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I here describe the way of the couch-mapper or with other words how far you can get with a swedish .las file (and karttapullautin , OL Lase...
4 Kommentare:
Gleich oberalb der Signatur 13.3 steht: "These should be used to re-emphasise what is shown on the map.". Die Postenbeschreibung soll also verdeutlichen, was die Karte zeigt. Die Karte zeigt aber keinen Pflichtübergang. Für mich hat die Karte aber den "Lead". Deshalb finde ich eine Disqualifikation nur auf der Postenbeschreibung begründet für den Läufer als nicht Haltbar.
Entsprechend könnte nach meinem Verständnis ein disqualifizierter Läufer Rekurs einlegen und müsste wieder ins Klassement aufgenommen werden.
Was passiert aber wenn ein korrekt laufender Läufer Rekurs einlegt gegen die "Fehlbaren"? Müsste man dann den Lauf annulieren?
Ich vermute folgendes: Da es keine Karten-Signatur für 'mandatory crossing point' gibt, entsteht dieser aus der Kombination von einem normalen Übergang und einer Postenverbingungslinie via diesen Übergang (??).
Ich glaube gerade das stört mich, dass es keinen "mandatory crossing point" auf der Karte gibt. Wenn der Verantstalter mich irgendwo durchzwingen will (muss) so soll er dies mit einer Pflichtstrecke machen oder noch besser mit einem Posten gefolgt von einer Pflichtstrecke. Wenn man ein Symbol verwendet, das eine doppelte Bedeutung hat (freiwillig oder obligatorisch) dann führt das zu einer Situation, die man einem Läufer nicht zumuten soll.
Nochmals, ich finde es fraglich, wenn man einen Läufer disqualifiziert, nur weil er die Postenbeschreibung nicht gelesen hat.
Ich denke es handelt sich hier um eine Pflichtstrecke, welcher der Veranstalter mit untauglichen Mitteln versucht hat umzusetzen. Wie schon geschrieben: Ein Posten und eine Pflichtstrecke bei den Übergängen und die Sache wäre einfach umgesetzt.
Alternativ kann man östliche der Übergänge auch ein Sperrgebiet einzeichnen oder den ostwärts führenden Pfad/Weg als unpassierbare Grenze (Sig. 707) darstellen.
Die Verbindungslinien suggerieren eine Pflicht die Übergänge zu benutzen. Tatsächlich sollen diese Linien aber nur die Posten miteinander verbinden.
Meiner Meinung nach sind hier Karte und Postenbeschreibung im Widerspruch oder mindestens fehlen auf der Karte einige erforderlich Informationen. Der Lauf ist für mich in jedem Fall irregulär, da ein Läufer es als Pflicht sehen kann, den Umweg über die Übergänge zu laufen und ein anderer nicht. Folglich sollte der Lauf nicht gewertet werden und die Diskussion über Disqualifikationen erübrigt sich.
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