Laufkarte 1968 bzw. 2010. Massstab 1:16'666, 10m Äquidisanz (von www.olg-chur.ch )
Dies ist die Bahn H-20 von einem nationalen OL von 1968. Die OLG Chur organisierte anlässlich ihres 40-Jährigen Jubliäums eine Wiederholung (mit orginal Stempelposten usw.). Was war anders als heute? Ein Selbstversuch.
Was war anders?
1. Die Karte: Gewöhnungsbedürftig war die 10m-Äquidistanz. Jede Linie war harte Arbeit. Es dauerte gut 2 Posten, bis ich mich technisch eingerichtet hatte.
2. Die O-Technik: Es ging darum, eine gute Routenwahl zu betreiben. Dabei bleibt man grundsätzlich lange auf Wegen, da die Information zu Belaufbarkeit im Gelände fehlt. Andererseits ist es eindrücklich, wie gut sich auf solch groben Karten grob laufen lässt. Die Versuchung sich in Details zu verlieren fällt weg. Im Postenraum war mit dieser Karte nichts zu machen. Dafür kam der Giraffentrick (Hals lang machen) regelmässig zum Einsatz.
3. Objektivität: Es ist erstaunlich, wie es einem verunsichert, wenn die mittlerweile standardmässige Abschnittszeit-Information wegfällt. War diese Route schnell? Man wird es nie wissen. Das einzige, was objektiv übrig bleibt, ist die Schlusszeit.
Montag, 10. Mai 2010
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2 Kommentare:
Wäre doch schön auf obiger Karte ein GPS Track drüber zu legen...
... hatte ich nicht dabei. :(
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