Der Eintrag wurde angepasst. (Streichung der Budgetvergleiche Dt., Aut & CH)
Die Schweiz ist die stärkste OL Nation der Welt. Dafür gibt es eine Vielzahl Gründe. Einer davon ist die Ausrichtung der staatlichen Sportförderung.
Auch Athleten aus Randsportarten können in der Schweiz an die Weltspitze gelangen. Sie haben die genau gleichen Möglichkeiten wie Athleten aus grossen Sportarten, wenn sie die Leistungskriterien von Swiss Olympic erfüllen. Dann profitieren sie im Rahmen der Leistungskooperation und der Leistungsvereinbarung, die das Baspo mit Swiss Olympic hat, von den Fördermöglichkeiten.Kurt Henauer Sprecher des Bundesamts für Sport gegenüber Tagesanzeiger.ch/Newsnet
Würde OL olympisch, so änderte sich in der Schweiz bezüglich staatlicher Förderung praktisch nichts, während OL in anderen Ländern auf einen Schlag Zugang zu den grossen staatlichen, olympiagerichteten Sportförderbudgets hätte (GBR 500 Mio. p.a., GER 200 Mio. p.a. siehe zitierten Artikel)
2 Kommentare:
Leider kriegen nichtolympische Athleten auch keine Förderbeiträge mehr von Swiss Olympic, nur Erfolgsprämien:
http://www.swissolympic.ch/Portaldata/41/Resources/03_sport/athleten/athletenfoerderung/Uebersicht_Athletenfoerderung.pdf
Dazu sind Cologna, Schurter und Co bei der Armee als Zeitsoldaten angestellt und kriegen einen Lohn, wofür man auch olympisch sein muss.
Es gibt also schon einige Nachteile als OL-Athlet...
@Daniel: Danke für den Hinweis. Henauers Aussage ist demnach falsch.
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