Abb.1. Zeitaufnahme Trondheim Open Mitteldistanz Männer, Startintervall 1 Minute. (Quelle:tulopalvelu.fi)
Das diesjährige Trondheim Open war vom Aspekt der Läufertrennung bemerkenswert. Die Qualifikation über die Mitteldistanz bestand aus eine zwei ineinander gegabelten Schlaufen (Abb.1). Der Final beinhaltete dann zuerst klassisches Phi und nach dem Überlauf aus ... na was? Sagen wir mal zwei mittig gegabelte Schlaufen mit aufgetrenntem Basisposten (Abb2.).
Abb.2. Bahn H21 Trondheim Open Final, Jagdstart.(Quelle:tulopalvelu.fi)
Abb.3. Zeitaufnahme H21 Trondheim Open Final, Jagdstart.(Quelle:tulopalvelu.fi)
K: Man fragt sich, was das Ziel einer solchen Gabelungsfreude ist. Die Bahnen werden dadurch nicht besser. Die Läufer werden zwar regelmässig getrennt, aber warum macht man dann hier einen Jagdstart (bei dem erst kurz vor Schluss klar wird, wer eigentlich wo steht) und dort ein 1-Minuten Startintervall? Dann sind die Posten nicht derart fein gegabelt, dass damit selbstständiges Navigieren wirklich gefördert wird. Man muss nur erkennen, dass der Kollege eine andere Schlaufe antritt.
N (16.Juni 2010): Ich habe an den Veranstalter eine Anfrage geschickt mit der Bitte mir kurz darzulegen, was die Idee/das Konzept/die Einschränkungen waren, welche zu dieser Laufanlage geführt haben und ich erhielt folgende Antwort vom Bahnleger:
This is modern coursesetting
(Per Arne Troset per mail)
2 Kommentare:
Ich bin die Trondheim Open gelaufen. Es gab bei keinem Lauf ein Kartenwechsel
@Michel: Danke für die Information!
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