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Die Proben, die die französische Anti-Doping-Agentur vor Ort genommen hatte, wurden vorerst an den Rad-Weltverband (UCI) geschickt. Der Weltverband sollte das entnommene Blut mit den Blutpässen der Spitzenfahrer vergleichen. Als die Franzosen die Proben wieder einforderten, erhielten sie interessanterweise nur zwei Stück zurück: Jene von Bernhard Kohl und Stefan Schumacher. Alle anderen wurden offenbar erst viel später geliefert. Nun wird es ernst.
Die Wissenschaftler haben mittlerweile die Blutproben und grünes Licht erhalten. Laut KURIER-Recherchen stehen damit hinter ganzen Top-Teams große Fragezeichen. Zudem sollen sich unter den als auffällig gekennzeichneten Fahrern Kapazunder wie Weltmeister Fabio (sic) Cancellara, die Luxemburger Kim Kirchen und Frank Schleck, der Slowene Tadej Valjavec sowie der Australier Stuart O'Grady befunden haben. Pikantes Detail am Rande: Fabio (sic) Cancellara hatte nach dem Kohl-Geständnis besonders laut gegen den Österreicher gewettert.
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Kurier.at
1 Kommentar:
Bei 17 Nachkontrollen wurde kein CERA gefunden.
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